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   OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99   

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https://dejure.org/2000,22512
OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99 (https://dejure.org/2000,22512)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11.02.2000 - 8 A 10321/99 (https://dejure.org/2000,22512)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 (https://dejure.org/2000,22512)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99
    Jedenfalls dürfte der Umfang des Verbandsklagerechts gemäß § 37 b Abs. 2 Nr. 1 LPflG auf die Geltendmachung solcher spezifisch naturschutzrechtlicher Belange beschränkt sein (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998, NVwZ 1998, 961, 963 - A 20 -).

    Der Senat geht dabei in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon aus, dass einem Mitgliedsstaat bereits vor Ablauf der Umsetzungsfrist einer Richtlinie verboten ist, die Ziele der Richtlinie zu unterlaufen; bei Nicht- oder nicht vollständiger Meldung der als "Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung" in Betracht kommenden Gebiete führt dies für die sogenannten "potentiellen FFH- Gebiete" zur Anwendung des "FFH-Schutzregimes" gemäß § 19 c BNatSchG/Art. 6 Abs. 3 und Abs. 4 FFH-Richtlinie (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998, NVwZ 1998, 961, 967 f.; zur Klage der EG-Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen unzureichender Meldung von FFH-Gebieten: NuR 1999, Heft 7, Mitteilungen II bis IV).

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 3.95

    Fachplanung - Planfeststellung einer Ortsumgehung - Abwägungskontrolle -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99
    Konkret im Hinblick auf § 38 Abs. 1 Nr. 2 LPflG hat das Bundesverwaltungsgericht die Möglichkeit der Befreiung für einen "vom Normgeber so nicht vorausgesehenen und deshalb atypischen Fall" angenommen (Urteil vom 18. Juni 1997, NuR 1998, 251, 253 -Planfeststellung Hochspeyer -).

    Ein solches Ergebnis könnte nur durch Aufhebung oder Änderung der Verordnung verwirklicht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997, NuR 1998, 251, 253).

  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99
    Diese naturschutzrechtliche Abwägung unterliegt nur der eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992, NVwZ 1993, 565, 569 - Sachsendamm - zu § 8 Abs. 3 BNatSchG; zum Umfang der gerichtlichen Abwägungskontrolle: BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969, E 34, 301, 309).
  • BVerfG, 09.06.1987 - 1 BvR 418/87

    Enteignungsrechtliche Vorwirkungen des Planfeststellungsbeschlusses - Flughafen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2000 - 8 A 10321/99
    Die Beurteilung der "Erforderlichkeit" ist daher zusammen mit der Prüfung des "Überwiegens" der Vorhabeninteressen Teil der von der Naturschutzbehörde gemäß § 38 Abs. 1 Nr. 2 LPflG vorzunehmenden Abwägung, ob das konkrete Vorhaben von seinem Gemeinwohlbezug her den Eingriff in das Naturschutzgebiet rechtfertigt (vgl. zur enteignungsrechtlichen Erforderlichkeitsprüfung: BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juni 1987, NVwZ 1987, 967 - Flughafen München II -).
  • VG Düsseldorf, 27.12.2023 - 9 K 7173/22

    GG Art 20a, BNatSchG § 29 Abs 1 S 2, BNatSchG § 67 Abs 1, EEG 2023 § 2, KSG § 13

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. März 2021 - 8 A 1183/18 -, juris, Rn. 340; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, juris, Rn. 33; Fischer-Hüftle, in: Fischer-Hüftle/Herter/Kratsch/Schumacher/Schumacher, Bundesnaturschutzgesetz - Kommentar, 1. Aufl. 2003, § 62, Rn. 19.

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, juris.

  • VG Koblenz, 28.11.2019 - 1 K 74/19

    Klage gegen "Lahntal-Radweg" zwischen Laurenburg und Geilnau abgewiesen

    auch OVG RP, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, juris Rn. 30 ff.).

    cc) Auch den Anforderungen an die Atypik und Unvorhersehbarkeit des planfestgestellten Vorhabens ist hier jedenfalls deshalb genügt, weil unter Zugrundelegung der oben zitierten Planungsziele das öffentliche Interesse an dem in Rede stehenden Vorhaben bei Erlass der Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet "Gabelstein-Hölloch" in seiner konkreten Stärke nicht berücksichtigt wurde und in dieser Stärke auch nicht abschätzbar war (vgl. insoweit zum Maßstab der Atypik auch OVG RP, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, juris Rn. 28).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2022 - 10 S 2903/21

    Pflichten der Immissionsschutzbehörde im Hinblick auf - für eine Beteiligung in

    Insgesamt erscheint die Abwägungsentscheidung auch unter Berücksichtigung des vorliegenden Fachbeitrags gut nachvollziehbar, da letztlich tatsächlich nur von einem randständigen Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet bzw. einer Art "Randkorrektur" (diesen Begriff verwendet der MLR-Erlass 2013, dort S. 3, im Anschluss u. a. an OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.02.2000 - 8 A 10321/99 - NuR 2000, 522 = juris Rn. 28) auszugehen ist.
  • BVerwG, 24.08.2000 - 6 B 23.00

    Aufnahme in die nationale Vorschlagsliste; Auswahlentscheidung; FFH-Richtlinie;

    BVerwG 6 B 23.00 OVG 8 A 10321/99.
  • VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 652/19
    Überwiegende Gründe des Gemeinwohls erfordern eine Befreiung dann, wenn die Maßnahme zur Erfüllung oder Wahrnehmung des jeweiligen öffentlichen Interesses vernünftigerweise geboten ist, oder mit anderen Worten: Wenn das konkrete Vorhaben von seinem Gemeinwohlbezug her den Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet rechtfertigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, juris Rn. 31; BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978 - IV C 54.75 -, juris Rn. 24).
  • VG Arnsberg, 02.06.2004 - 1 K 552/02

    Klage des Naturschutzbundes Deutschland wegen Biotop-Schutz in Siegen hat Erfolg

    vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 -, NuR 2000, 522, 523 unter Bezug auf BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 -, BVerwGE 85, 348, 363 und Beschluss vom 30. Oktober 1992 - 4 A 4.92 -, NuR 1993, 125, 129 jeweils zu § 8 Abs. 3 BNatSchG a.F.; BVerwG, Beschluss vom 22.05.1996 - 4 B 30.95 -, BNatSchG E, Band 5, Nr. 45 zu § 29 BNatSchG ebenfalls die Eingriffsregelung betreffend; anders: BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978 - 4 C 54.75 -, BVerwGE 56, 71, 75 zu einer baurechtlichen Befreiung, die sich für den Nachbarn als Eingriff in dessen Rechte darstellen kann.
  • VG Neustadt, 21.09.2006 - 4 K 181/06

    Keine naturschutzrechtliche Befreiung für Mobilfunkstation im Naturpark Pfälzer

    Diese naturschutzrechtliche Abwägung der Landesnaturschutzbehörde unterliegt nur der eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99.OVG - m. w. N.).
  • VG Potsdam, 14.11.2002 - 5 K 1893/01

    Verbandsklage gegen einen erteilten landschaftsschutzrechtlichen

    z.B. OVG Koblenz, Urteil vom 11. Februar 2000 - 8 A 10321/99 - Natur und Recht (NuR) 2000, 523; VGH Mannheim, Urteil vom 9. Juni 1988 - 6 S 2972/84 - NuR 1989, 131; BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1978 - 4 C 54.75 - BVerwGE 56, 72 ; Gassner/Bendomir - Kahlo/Schmidt - Räntsch, Bundesnaturschutzgesetz, Kommentar 1996, § 31 Rn 17; Louis, Die naturschutzrechtliche Befreiung, NuR 1995, 62, 69 jeweils m.w.N.
  • VG Minden, 12.06.2006 - 9 L 381/06

    Bauarbeiten am Flugplatz Bielefeld-Windelsbleiche können fortgesetzt werden

    vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 11.02.2000 - 8 A 10321/99 -, NuR 2000, 522 unter Bezug auf BVerwG, Urteil vom 27.09.1990 - 4 C 44.87 -, BVerwGE 85, 348 und Beschluss vom 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NuR 1993, 125; s.a. VG Arnsberg, Urteil vom 02.06.2004, a.a.O..
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